Einführung

Das Berichtssystem SuperX ist ein sog. Data Warehouse für Bildungseinrichtungen, d.h. beliebig viele Datenquellen werden unter einer einheitlichen Auswertungsschnittstelle zur Verfügung gestellt. Da jede Hochschule unterschiedliche Datenquellen besitzt und in SuperX übernehmen will, bereiten wir für jede Datenquelle ein Modul vor, z.B. ein COB-Modul oder ein SOS-Modul. Bei Bedarf können Anwender auch eigene Module für proprietäre Datenquellen erzeugen und SuperX so erweitern.

Die Module enthalten die wichtigsten Prozeduren, Tabellen und Abfragen für die jeweilige Datenquelle. Der Startpunkt ist das Kernmodul. Eine Kurzanleitung für die Installation ist vorbereitet.

 

Zur Geschichte von SuperX

SuperX wurde in den 90er Jahren an der Universität Karlsruhe von der Projektgruppe Abakus  unter der Leitung von Herbert W. Roebke entwickelt. SuperX stand damals für: System zur Unterstützung von Planung und Entscheidung des Rektorats durch Information, Controlling und Simulation. In der damaligen Version, die im Folgenden als das "alte SuperX" bezeichnet wird, bestand das System aus einer SuperX-Datenbank (Informix) und einem Win32 / SGI / Mac-Client. Im Zuge der Verbreitung von WWW-basierten Frontends wurde im Jahr 2000 in Karlsruhe der Client nach Java portiert. Dieses SuperX-Applet wurde an der Universität Duisburg weiterentwickelt und aus Performance- und Sicherheitsgründen in eine Applet-Servlet-Anwendung (3-tier) geändert. Da SuperX sich vor allem dann als nutzbar erwiesen hat, wenn das Berichtssystem auf die Bedürfnisse der Anwender (in der Regel Hochschulen) zugeschnitten werden kann, ist die neue SuperX-Anwendung ein Open Source-Projekt, d.h. Anwender können die Datenbank und den Client für ihre Zwecke ändern. Lizenzrechtlich basiert SuperX auf der CampusSource-Lizenz , einer Variante der GPL (http://www.campussource.de/lizenz).

Um die Installation und die Weiterentwicklung von SuperX überschaubar zu halten, hat die Projektgruppe SuperX in Duisburg Ende 2001 beschlossen, die Datenbank in Module zu zerlegen. Das vorliegende Kernmodul soll sicherstellen, dass das gesamte System selbst nach Änderung von anderen Modulen weiterhin lauffähig und übertragbar bleibt.

Die vorliegende Dokumentation wird außerdem deutlich machen, dass die "neue" Architektur einige Änderungen an der SuperX-Datenbank erfordert. Bisherige Anwender der Karlsruher SuperX-Anwendung erhalten eine spezielle Anleitung für das Update.

Falls es bei der Implementation des Kernmoduls zu Problemen kommt, können Sie sich unter www.superx-projekt.de informieren. Oder mailen Sie uns direkt: danielq@memtext.de bzw. mbisping@memtext.de.


Zur Superx-Homepage SuperX ist auch ein CampusSource-Projekt. Zur CampusSource-Homepage | Powered by FreeMarker Seite 2 / 277
Letzter Update: 18.08.2008
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